INKOVEMA-Podcast „Gut durch die Zeit“

#60 – Maximalforderung Mediatorenkammer

Anlass und Absicht der Deutschen Stiftung Mediation, eine Bundesmediatorenkammer zu fordern

Im Gespräch mit Dr. Marcus Bauckmann und Claudia Kück

Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.

Dr. Marcus Bauckmann, LL.M., Rechtsanwalt, zertifizierter Mediator, und Mediationssupervisor in eigener Kanzlei in Paderborn und Hamburg. Er hat Lehraufträge u.a. für (Wirtschafts-)Mediation an mehreren Universitäten inne. Seit 2017 leitet er das Fachreferat Berufsstand der Deutschen Stiftung für Mediation.

Claudia Kück, LL.B., Doktorandin an der Europa-Universität Viadrina, zertifizierte Mediatorin und Lehrbeauftragte für Mediation an mehreren Universitäten. Seit 2015 ist sie Hauptorganisatorin der Bucerius Mediation Competition in Hamburg und seit 2021 stellvertretende Leiterin des Fachreferats Berufsstand der Deutschen Stiftung Mediation.

Inhalte:

Nachdem das Mediationsgesetz 2012 in Kraft getreten ist und der Evaluationsbericht 2017 viele Hoffnungen, die auf diesem KM-Verfahren beruhten, enttäuschte, steht der gesetzliche Rahmen vor erheblichen Veränderungen.

Das federführende Bundesjustizministerium hat sich dafür in einem beispiellos transparenten Prozess mit den Vertreter*innen der Mediationsbewegung zusammengesetzt und Ideen eingesammelt.

Eine dieser Ideen ist, eine Bundesmediatorenkammer zu bilden und den Beruf des Mediators – ähnlich den der Ärzte, Rechtsanwälte und Architekten – zu verkammern. Diese Idee stammt von der Deutsche Stiftung Mediation.

Um diese Idee zu erläutern und ihr Für und Wider zu besprechen, habe ich mir die Verantwortlichen ins Podcaststudio eingeladen. Und Sie haben zugesagt. Im Podcast sprechen wir über die Hintergründe und Absichten der Deutschen Stiftung Mediation, die zu dem Vorschlag führten, eine Bundesmediatorenkammer zu initiieren.

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