AUSBILDUNG ORGANISATIONSBERATUNG

Die Kunst und das Handwerk, Organisationen zu beraten
Ausbildungsort Leipzig
Start November 2024

ZIELE DER AUSBILDUNG IN ORGANISATIONSBERATUNG

Unsere Ziele

  • Sie können aus unterschiedlichen Perspektiven Organisationen beschreiben und Ihre Sichtweise beraterisch einbringen (Organisationskompetenz).
  • Es geling Ihnen verbindlich und überzeugend mit Personen gemäß deren Rolle und Funktion in der Organisation zu kommunizieren (Kommunikationskompetenz).
  • Sie können versiert in komplexen Situationen im Kontext Organisation beraterisch intervenieren (Interventionskompetenz).
  • Für Sie ist ihre Identität und Professionalität im Feld der Organisationsberatung deutlich darstellbar.

Wir setzen Schwerpunkte – von Beginn an.

Unsere Ausbildung in Organisationsberatung startet erstmals im November 2024.

Gehören Sie einfach zu den Ersten!

Ab November 2024

  • Modul 1: 07.-08. November 2024
  • Modul 2: 05.-06. Dezember 2024
  • Modul 3: 09.-10. Januar 2025
  • Modul 4: 06.-07. Februar 2025
  • Modul 5: 20.-21. März 2025
  • Modul 6: 15.-16. April 2025
  • Modul 7: 26.-27. Juni 2025
  • Modul 8: 18.19. September 2025

INFORMATIONEN UND KONDITIONEN

AUSBILDUNG IN ORGANISATIONSBERATUNG

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Ausbildungsort

Uhrzeiten

Umfang

Gruppengröße

Bescheinigung

Zugangsvoraussetzungen

Vorgespräch

Bildungsurlaub

Investition

DAS KÖNNEN SIE ERWARTEN

Didaktische Weiterbildungskonzeption

  • Sie bilden sich auf der Basis unseres didaktisch durchdachten und digital einzigartigen Aus- und Weiterbildungskonzepts fort.
  • Von Beginn an schulen wir Sie, die Perspektive der Organisation mitzudenken und entsprechend zu agieren.
  • Sie profitieren von unserer reichhaltigen und hochwertigen Praxiserfahrung in komplexen Organisationskontexten.
  • Sie erhalten unsere legendären Karteikarten zu den Elementen der Mediation (für die Organisationsberatung) sowie im digitalen Online-Format (www.elemente-der-mediation.de).

Ihr Ausbilder Christian Rieckmann

Christian Rieckmann, selbstständiger Organisationsberater mit Sitz in Kassel. Seine Kompetenzschwerpunkte sind Management Coaching, Facilitation für die Gestaltung von Kommunikationsprozessen in Gruppen, Organisationsanalyse- und Organisationsdesign, sowie prozessberatende Begleitung für Unternehmen bei Veränderungsprozessen. Seit über 30 Jahren steht Christian Rieckmann seinen Klienten als erfahrener Management Berater zur Seite. Seine Kernkompetenz zeichnet sich durch eine inhaltliche Vorgehensweise unter Anwendung einer auf Strategie und Team fokussierten Methodik aus. Seit 2014 ist Christian Rieckmann Dozent im den MBA Studiengängen Mehrdimensionale Organisationsberatung (MDO) und Coaching-Organisationsberatung-Superrevision (COS) an der Universität Kassel mit dem Schwerpunkt Organisationsberatung.

Ihr Ausbilder Robert Kademann

Robert Kademann, Organisationsberater (M.A.), Diplompädagoge, Schwerpunkt Bildungsmanagement und Organisationsentwicklung, Coach, Supervisor und Mediator; Über 10 Jahre Führungserfahrung als Linienvorgesetzter in kleinen Teams (4 – 10 Mitarbeitende), für mehrere Teams, für eine Organisation (130 Mitarbeitende, 6 Direct Reports), im In- und Ausland.

Ihr Ausbilder Prof. Dr. Sascha Weigel

Prof. Dr. Sascha Weigel, Mediator und Ausbilder (BM), Senior Coach (DBVC), Lehrender Transaktionsanalytiker unter Supervision PTSTA-O (EATA/DGTA); Honorarprofessor für Mediation und Konfliktmanagement MLU Halle

MODULE DER AUSBILDUNG IN ORGANISATIONSBERATUNG

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Modul 1

Organisationsberatung als Profession

Modul 2

Organisationstheorie

Modul 3

Beratungssettings

Modul 4

Organisationsberatung und Gruppe

Modul 5

Konzepte der Organisationsentwicklung

Modul 6

Die Prozessarchitektur in der Organisationsberatung

Modul 7

Offene Fallbearbeitung

Modul 8

Integration und Abschluss

STIMMEN VON TEILNEHMER*INNEN

Dr. Ute Enderlein, Dozentin am Fachbereich Digitale Verwaltung i.Gr. an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum, GAMED/OMED 2020/21

Die INKOVEMA-Ausbildung zur Organisationsmediation vermittelt…eine wichtige Grundhaltung: Wir sollten die „Konfliktrealität“ anerkennen und Konflikte mit offener und mutiger Haltung, professionellen Methoden und auf einer soliden rechtlichen Basis bearbeiten.

Die Ausbildung in Organisationsmediation von INKOVEMA ist auch ein gelungener Brückenschlag zum Change Management und gewinnbringend für jede Organisation in Veränderungsprozessen wie z.B. der digitalen Transformation. Als Dozentin an der Hochschule für öffentliche Verwaltung des Freistaates Sachsen habe ich in der Ausbildung nicht nur fundiertes Wissen gewonnen, sondern auch viel Praxis und Übung, die ich als Mediatorin in konkrete Organisationsentwicklungsprozesse einbringen werde.

Dr. Ute Enderlein, Dozentin am Fachbereich Digitale Verwaltung i.Gr. an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum, GAMED/OMED 2020/21

Simon Lenk, Mitarbeiter in einem städtischen Konzern, Abt. für strategische OE, Mediationsausbildung 2020

Für mich war es eine Ausbildung der Spitzenklasse. Sascha vermittelt stets nah an der Praxis, teilt dabei die Erfahrungen aus seiner langjährigen Mediatorentätigkeit und bettet die Inhalte in die Dynamiken von Gesellschaft und Organisationen ein. Das alles mit viel Humor und Feingefühl.

Simon Lenk, Mitarbeiter in einem Leipziger Konzern, Mediationsausbildung 2020

Häufig gestellte Fragen zur Organisationsberatung

Was machen Organisationsberater*innen?

  • Organisationsberater*innen unterstützen – zumeist als extern Beauftragte – Unternehmen dabei, ihre Effizienz und Effektivität zu steigern. Der Aufgabenbereich ist daher entsprechend vielseitig. Wichtig dabei ist, dass die Methoden und Konzepte der Beratung maßgebend sind und gelernt werden, nicht der „materielle Gehalt“ der jeweiligen Aufgabe, bei der Unterstützung geliefert wird:
    1. Analyse und Diagnose: Untersuchung von Strukturen, Prozessen und der Unternehmenskultur, um Stärken, Schwächen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
    2. Strategieentwicklung: Hilfe bei der Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsstrategien und Change-Management-Initiativen.
    3. Prozessoptimierung: Optimierung von Geschäftsprozessen und Einführung neuer Technologien zur Steigerung der Produktivität.
    4. Mitarbeiterentwicklung: Coaching und Schulung von Führungskräften und Mitarbeitern sowie Teamentwicklung.
    5. Organisationsentwicklung: Gestaltung von Organisationsstrukturen und Einführung neuer Arbeitsmodelle.
    6. Konfliktmanagement: Lösung interner Konflikte durch Mediation und Konfliktcoaching sowie Schulung im Umgang mit Konflikten.

    Organisationsberater arbeiten eng mit dem Management und den Mitarbeitern zusammen, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.

Wo findet Organisationsberatung Anwendung?

  • Angesichts der Aufgaben ist das Anwendungsfeld enorm und macht vor keiner Branche halt.

Wie werde ich Organisationsberater?

  • Z.B. indem Du eine entsprechende Aus- und Fortbildung absolvierst. Der Titel selbst ist indes nicht in Deutschland geschützt, also gesetzlich reguliert.

Welche Unterschiede bestehen prinzipiell zwischen Organisationsberatung und der Beratung von Personen?

Wesentlichen Unterschiede sind:

  1. Zielsetzung und Fokus:
    • Organisationen: Der Schwerpunkt liegt darauf Strukturen, Prozessen und der Unternehmenskultur zu optimieren, um die Gesamtleistung und Effizienz der Organisation zu verbessern. Dies kann strategische, operative oder kulturelle Veränderungen umfassen.
    • Einzelpersonen: Hier steht die persönliche Entwicklung und das individuelle Wohlbefinden im Vordergrund. Ziele können Karriereentwicklung, persönliches Wachstum oder die Bewältigung spezifischer Herausforderungen sein.
  2. Komplexität und Umfang:
    • Organisationen: Die Beratung umfasst oft komplexe Systeme mit vielen interdependenten Elementen, zahlreichen Stakeholdern und vielschichtigen Dynamiken. Der Berater muss die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Abteilungen und Hierarchieebenen berücksichtigen.
    • Einzelpersonen: Die Beratung ist in der Regel weniger komplex und konzentriert sich auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der Person. Der Berater arbeitet direkt mit der Person und hat es mit weniger variablen Faktoren zu tun. Unbenommen bleibt die Tatsache, dass „die Person als Mensch“ freilich auch ein komplexes System ist.
  3. Methoden und Ansätze:
    • Organisationen: Es werden häufig umfassende Diagnose- und Analyseinstrumente eingesetzt, wie z.B. Organisationsdiagnosen, Prozessanalysen und Kulturuntersuchungen. Methoden wie Projektmanagement, Change Management und systemische Ansätze sind hier üblich.
    • Einzelpersonen: Hier werden oft psychologische und coaching-basierte Methoden eingesetzt, wie z.B. Gesprächstherapien, Lebensberatung, Coaching-Techniken und Persönlichkeitsentwicklungsinstrumente. Freilich gibt es auch systemische Ansätze für die Personenberatung.
  4. Ergebnisorientierung:
    • Organisationen: Die Ergebnisse sind meist messbar und beziehen sich auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen, wie Effizienzsteigerungen, Umsatzwachstum oder Verbesserungen der Mitarbeiterzufriedenheit.
    • Einzelpersonen: Die Ergebnisse sind oft subjektiver und beziehen sich auf das persönliche Wohlbefinden, die Erreichung persönlicher Ziele oder die Verbesserung individueller Kompetenzen.
  5. Interventionsdauer:
    • Organisationen: Beratungsprojekte in Organisationen können langfristig und kontinuierlich sein, da die Umsetzung von Veränderungen Zeit erfordert und oft eine schrittweise Einführung notwendig ist.
    • Einzelpersonen: Beratungs- und Coaching-Sitzungen können kurzfristiger und auf bestimmte Zeiträume oder Ziele begrenzt sein.
  6. Stakeholder-Management:
    • Organisationen: Hier muss der Berater mit verschiedenen Stakeholdern interagieren, darunter Führungskräfte, Mitarbeiter, Kunden und möglicherweise auch externe Partner.
    • Einzelpersonen: Die Interaktion ist meist direkt und persönlich, mit wenigen oder keinen weiteren Stakeholdern.

Pointiert, aber nicht gänzlich übervereinfachend lässt sich sagen, dass die Beratung von Organisationen systemisch und strategisch orientiert ist, während die Beratung von Einzelpersonen eher persönlich und entwicklungsorientiert ist. Beide Ansätze erfordern jedoch spezialisierte Kenntnisse und Fähigkeiten, um effektiv zu sein.

Was sind die Hauptschwerpunkte der Ausbildung?

  • Schwerpunktmäßig wird die Differenz zur den Personenberatungen vermittelt und damit die methodische Herangehensweise an organisationsberaterische Aufgabenstellungen.

Was sind die Vorteile einer solchen Ausbildung?

Nicht selten werden originäre Organisationsberatungsaufträge mangels beiderseitigen Alternativen auf der Personenebene bearbeitet. Das ist doppelt misslich; einerseits für die Organisation, die Ressourcen fehlleitet und andererseits für die Beratungsperson, die das volle Potenzial der Anfrage unausgeschöpft sein lässt. Die organisationale Perspektive in der Beratung soll diese ungenutzten Potenziale entfalten.

Was passiert, wenn ich an einem Modul nicht teilnehmen kann?

  • Wenn Sie an einem Modul nicht teilnehmen können, haben Sie die Möglichkeit, das versäumte Modul zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel bei der folgenden Ausbildungsgruppe, nachzuholen. Es empfiehlt sich jedoch, über die Dauer der Ausbildung mit der gleichen Gruppe zu arbeiten, da sich mit der Zeit ein positives und vertrauensvolles Arbeitsklima aufbaut. Im Ausnahmefall ist auch eine hybride Teilnahme möglich.

Kann ich schon während der Ausbildung Fälle beraten?

  • Angesichts dessen, dass der Begriff Organisationsberater*in nicht gesetzlich geschützt ist, ist das weniger eine Frage des Dürfen, mehr des (professionellen) Könnens. Als Praxisfall für die Professionalisierung im Wege dieser Ausbildung ist ein derartiges Bearbeiten von Organisationsberatungsfällen jedoch wünschenswert!

Was bekomme ich am Ende der Ausbildung?

  • Sie erhalten eine INKOVEMA-Bescheinigung für die vollständige Teilnahme an diesem Ausbildungskurs. Teile dieser Ausbildung sind als TA-Ausbildungsstunden ebenso anrechungsfähig wie als Fortbildung in Mediationsfeldern.