Das Antreiber-Konzept der Transaktionsanalyse als Diagnose- und Interventionskonzept für die Mediation

Mit dem Antreiber-Konzept hat die Transaktionsanalyse ein hervorragendes Konzept geschaffen, das die paradoxe Erscheinung aufgreift und erklärt, dass selbst in bester Absicht entwickelte und einstmals bewährte Lösungsansätze zuweilen nur tiefer in den Schlamassel führen. Wenn wir Menschen unter psychischem, emotionalem und erst recht unter existenziellem Druck stehen, bemühen wir uns nach Kräften, die Situation erfolgreich zu bewältigen – und müssen doch zuweilen überrascht feststellen, dass wir uns heillos verrannt haben, nur noch tiefer in den Wald irren, obschon wir den Ausgang suchen und gerade unsere Bemühung die problematische Situation aufrecht erhalten hat.

Was als schreckliche nette Erfahrung in Problemsituationen daherkommen kann, ist nicht selten in Konflikten mit anderen eine handfeste soziale Katastrophe.

Dieser Blogbeitrag…

(und seine zwei Brüder

stellen das Antreiber-Konzept der Transaktionsanalyse umfassend vor und soll helfen, Mediatoren und Konfliktberatern eine nützliche Landkarte in diesem Irrgarten problematischer Lösungsansätze zu geben.

Das Antreiber-Konzept von T. Kahler

Das Konzept der Antreiber stammt von Taibi Kahler, einem amerikanischen Psychologen und Transaktionsanalytiker. Es dient dazu, problembehaftetes Verhalten zu erkennen und zu diagnostizieren. Seine Kernidee ist, dass Antreiberverhalten nur immer tiefer in den Schlamassel führt, obschon es subjektiv lösungsmotiviert daherkommt. Als Konzept verdeutlichen Antreiber wie kaum ein anderes Konzept den transaktionsanalytischen Grundimpetus, autonom zu werden, sich zu befreien von „fremden“, bedrängenden „Mächten“.

Das Antreiberkonzept ist für die Konflikt- und Kommunikationsdiagnose ein hilfreiches und – für das geübte Auge – wichtiges Beobachtungskonzept. Zwar ist der Aufmerksamkeits- und damit Übungsbedarf enorm hoch, aber er lohnt sich für Mediatoren und professionelle Konfliktmanager.

Von Beginn an hatten Kahler und seine Kollegen fünf Antreiber differenziert. Etwaige Versuche innerhalb der TA-Community, weitere Antreiber zu etablieren oder auch diese fünf weiter einzudampfen, versandeten oder fanden letztlich nicht wirklich zur Anerkennung.

Wenn die TA von Antreibern spricht, meint sie letztlich Antreiberverhalten, also beobachtbares und damit messbares Verhalten. Das ist einerseits wichtig, um nicht ins Spekulative, Esoterische abzudriften und andererseits, nicht anzunehmen, dass es reale Entitäten namens Antreiber gibt. Sie gibt es nicht, sie sind eine Idee, geschnürt zu einem Konzept, um verständliche Kommunikation zu ermöglichen.

Im Kontext von Antreiberverhalten schulen sich Transaktionsanalytiker in jahrelanger Ausbildung, solches zu erkennen, die sprachlichen Formulierungen, Gestiegen, Mimiken, Verhaltensweisen, Themen und vorherrschenden Ausdrucksformen. Und hier weisen sie auch den Weg, den es mit Künstlicher Intelligenz, Sensortechnik und einer großen Menge von Daten in Zukunft zu beschreiten gilt: Hier hat die Transaktionsanalyse in der Tat ein modernes Forschungsfeld vorbereitet, das mit technologischem Fortschritt bewiesen werden kann.

Die einzelnen Antreiber

Taibi Kahler identifizierte (in therapeutischen Kontexten) fünf Verhaltensweisen, mit denen seine Klienten Probleme und Konflikte lösen wollten, diese aber dadurch lediglich verschärft wurden. Er nannte diese Verhaltensmuster Antreiber (drivers).

  • Mach’s anderen (immer) recht! Sei (immer) anderen gefällig Please me!
  • Sei (immer) perfekt! Be perfect!
  • Streng dich (immer) an! Try hard!
  • Sei (immer) stark! Be strong!
  • Beeil dich (immer)! Hurry up!

In der TA-Community war dabei nicht immer unbestritten, dass es (lediglich) fünf Antreiber gibt. Mitunter wurden weitere Antreiber erwähnt, diskutiert, aber letztlich verworfen (dazu lesenswert  Schlegel, L./Jucker, R.: Die Transaktionale Analyse, 2011, S. 50.)

Antreiber (und ihre gegensätzlichen Entsprechungen, sog. Gegenantreiber, KK 58-A 05) sind Verhaltensmuster, die als Lösungsversuche für emotional und existenziell bedrängende Situationen entwickelt wurden und nach wie vor genutzt werden („alt und bewährt“). Derartige emotional und existenziell bedrängende Situationen werden in der TA mit dem Konzept der „Bannbotschaften“ erfasst, s. Schneider ZTA 2006, 21.

Innere Antreiberdynamiken werden (unbewusst) aktiviert, wenn innerlich Stress erlebt wird. Dabei verstrickt sie sich immer mehr in stressverursachendem Verhalten. Gerade in Situationen, in denen also Gelassenheit, Übersicht, Distanz und schrittweises Vorgehen Not täten, wird das antreibergesteuerte Verhalten aktiviert, intensiviert und führt auf diese Weise immer tiefer in den Schlamassel. Antreiberverhalten sind für Menschen „automatisierte“ Lösungsversuche, um Stress, Probleme und Konflikte zu bewältigen, die in ihrem Ursprung subjektiv Überlebensstrategien darstellten. Desalb sind sie sehr wirkungsmächtig.

Die „Wahl“ des Antreiberverhaltens ist eine Reaktion Verhaltensweisen und Erwartungen von wichtigen Bezugspersonen. Die Wahl wird in den Jahren zwischen drei und sechs Jahren getroffen. Im Erwachsenenalter wird sie deshalb zumeist kaum hinterfragt und zählt zu den „bewährten“ Strategien individuellen Problemlösungsverhaltens. Und sie sind regelmäßig sehr bewährt und haben viele Erfolge zu verbuchen. Doch auch sie stoßen an ihre Grenzen. Das zeigen vor allem Konfliktsituationen in späteren Jahren auf.

Die fünf Antreiber der Transaktionsanalyse

1.Mach‘s anderen (immer) recht!

„Sei lieb, andere sind wichtiger, ihre Bedürfnisse gehen immer vor!“

Wer diesem Antreiber folgt, macht sein inneres Wohlbefinden davon abhängig, ob der andere sich wohl fühlt. Er wird voller Unsicherheit immer wieder auf den anderen eingehen, bis dieser sich „wohlfühlt“. Wer es „anderen (immer) recht macht“, glaubt, die Verantwortung für das Wohlbefinden und die Gefühlswelt des anderen zu haben oder übernehmen zu müssen. Bloß die Wünschen und Bedürfnisse der anderen richtig erfassen (ohne nachzufragen!), wie es ihnen tatsächlich geht und die „Wünsche“ immer im Voraus schon wissen und erfüllen! Undenkbar erscheint es, dass der andere bereits ohne diese „Hilfe“ zufrieden und glücklich wäre. Undenkbar ebenso, dass die Mach’s-recht-Angetriebenen zunächst an sich selbst denken dürften, ehe sie an die anderen denken! Das führt mitunter zu sozial akzeptierten, wenn auch diktierenden Maßnahmen (denn ein Aufschub wird nicht geduldet!)!

Andererseits, ja keine Kritik üben! Dem anderen vermeintlich nicht zu nahe treten, auch wenn er grad durch den eigenen persönlichen Vorgarten trampelt. Es immer und allen recht zu machen, dass „ist eine Kunst, die niemand kann“…

Mach’s-recht-Machende phantasieren die Bedürfnisse ihrer Umwelt und machen sie sich zur Erfüllungsaufgabe – und manchmal landen sie auch einen Treffer.

2. Sei (immer) perfekt!

„Mache alles genau und möglichst vollkommen!“

Wer diesem Antreiber folgt, hält Fehler für nicht akzeptabel, vor allem die eigenen. Es wird keine Ruhe gegeben, bis auch alles perfekt ist, restlos, einwandfrei. Und, bitte, am besten nochmal prüfen!

Berichte werden überarbeitet, viermal, verworfen und neu geschrieben, der Mülleimer quillt schon über; E-Mails benötigen Stunden, vor allem die knappen Dreizeiler dauern ewig, Prüfungs- und Abgabetermine werden verschoben, da sich immer noch eine Wissenslücke auftut oder tun könnte. Oder Ausbildungen, Fortbildungen, Jobs und Hobbys werden gar nicht erst begonnen; Schließlich wäre man ja Anfänger! Und wenn schon Anfänger, dann bitte erst im sozialen Abseits, im Keller, auf dem Dachboden, im Geheimen: Niemand darf davon erfahren oder Unvollkommenes sehen. Dann lieber gar nicht erst anfangen – oder jemals zum Ende kommen. Wie viele Jahrhundert-Romane schlummern in den Schreibtischen der Gelangweilten vom Job, der unterforderten Perfektionisten? Ach wie viel hat die experimentierende Digitalgesellschaft hier verbessert! Und um wie viel mehr Qualität durch schundschaffenden Testens, durch Probieren, Experimentieren und einfach machen sind wir heute bereichert?! Um so viel mehr!

Aber zurück zum Perfekt-Antreiber: Erwartungen müssen generell übererfüllt werden, alles andere ist Schluderei. Kompromisslosigkeit ist ein vorherrschender Wesenszug, v.a. gegenüber sich selbst. Tests, Entwürfe, Ping-Pong im Team…all das geht gar nicht, sondern ist ein Zeichen von Schludrigkeit, Dilettanterei, Versagerei! Mit Abscheu blickt der Perfektionist auf die Hilflosigkeitsversuche der anderen – und mit Angst auf die eigenen Umsetzungsmöglichkeiten.

3. Streng dich (immer) an!

„Nichts ist leicht, mache alles mit viel Aufwand, gib nicht auf!“

Wer diesem Antreiber folgt, arbeitet unbewusst nicht um der Zielerfüllung willen, sondern um des Arbeitsaufwandes willen. Gut ist die Arbeit nur, wenn sie „im Schweiße des eigenen Angesichts“ erbracht wird. Das Leben ist eines der Schwersten! Nicht klagen, kämpfen!  Nur nicht Lockerlassen, keine Müdigkeit vortäuschen, Arbeit ist Anstrengung; was leicht von der Hand geht, ist nichts wert! Das kann ja jeder!

Sonne, Lächeln, Leichtigkeit?! Wo kommen wir denn da hin! „Lockeren Schrittes“ geht gar nicht;  Beim Gehen wird geschlürft, als lasten die Weltenprobleme auf den eigenen Schultern! Atlas ist der Typ, bei dem empathische Kompetenzen spürbar werden. Die Lippen sind häufig gepresst, das Grinsen kommt verkniffen und neue Gesprächsthemen werden mit einem schweren Seufzer eingeleitet. Es wird sich nicht hingesetzt, es wird sich buchstäblich fallengelassen! Alles ist schwer. Vor allem die eigene Aktentasche! Dienstreisen geraten bei den Angestrengten schon mal zu halben Umzügen. Digitale Bücher? Was soll der Mist, ist doch viel zu leicht. Echte Bücher die Wälzer, die ihre Bedeutung in Kilogramm verraten. Generell ist alles schwierig und eigentlich unmöglich, aber versucht wird‘s dennoch, denn zu schaffen ist es eh‘ nicht. Aber irgendwer muss ja! Hilft ja nichts. Gemacht musses werden. Sisyphus war im Grunde ein glücklicher Mensch! Das muss mal gesagt werden.

4. Sei (immer) stark!

„Beherrsche Dich, fühle nicht, mache es allein und ohne zu klagen!“

Das Leben ist eiserne Konsequenz. „Auch wenn der Erdkreis zusammenbricht, einen Unerschrockenen wird er begraben!“ (Schlegel); Beiß’ auf die Zähne, beherrsche Dich, gib‘ Dir keine Blöße, bewahre Haltung, klage nicht, heul‘ nicht herum. „Sei stark!“ ist der Aufruf zum Heldentum, der Versuch, nicht zu fühlen, Gefühlen keinen Raum zu geben, auch wenn sie emotional nicht zu verhindern sind. Und der Körper wird beherrschbar gemacht. „Körperbeherrschung“ – ein schillerndes Wort für die Starken, Schmerzfreien, Harten.

Der Unterschied zu den Angestrengten? Wenn die Harten in den Garten kommen, finden sie die Angestrengten, die dort seit Monaten die Arbeit verrichten, dort schon vor. Wenn die Starken nicht fühlen, sind die Angestrengten, die es immer schwer brauchen.

„Sei stark!“ tötet das Lebendige und Humane und gebiert Spartanertum. Es sind die Starken, die sich gewissermaßen als Teil der 300 „fühlen“ wollen.

5. Beeil dich (immer)!

„Sei noch schneller und erledige alles im größtmöglichen Tempo!“

Wer diesem Antreiber folgt, ist schnell unterwegs, immer und überall, verschwindet buchstäblich aus dem „Hier und Jetzt“, vertreibt sich und sieht in der Uhrzeit nur Verlust.

Der Takt ist bei ihm immer hoch, ist stets eng getaktet; Rhythmus ist ihm ein Graus, jedenfalls die Phasen der Ruhe und Entspannung. Unruhe ist sein Thema, Getriebensein ist das für ihn vorbehalten Wort und doch ist er immer zu spät. Gibt es mal eine Pause, ist sie meist erzwungen; sie werden als Möglichkeiten zur Nach- und Aufholarbeit eingesetzt.

Effizienz ist sein Lieblingsthema, Zeitmanagementsysteme seine Arena. Und beides bringt er mit seinem Treiben in Verruf.

Abschiede erfolgen im Gehen, E-Mails gleichen Bombardements, Telefonanrufe Gewehrsalven, weil er nicht zuhören kann, geschweige denn aufnehmen – er ist meist schon so voll, bis oben hin.

So isst er auch: Es gibt keine Mahl-, sondern nur Schling- und Stopfzeiten, wenn überhaupt. Eine Zigarette tut’s auch, hastig im Gehen, wenn’s das Smartphone zulässt. Essen und Schlafen? Ist sowas von 20. Jahrhundert!

Das (wahrnehmbare) Antreiberverhalten

Antreiberverhalten ist präzise erkennbar und kann anhand von unterschiedlichen Verhaltensindizes festgestellt werden. Sprache, Wortwahl, Sprechweise, Mimik, Gestik, aber auch Körperhaltung lassen sich „nutzen“, um Antreiberverhalten zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Antreiberverhalten können auch als Kommunikationsstile interpretiert werden. Da sie subjektiv als Problemlöseverhalten und -mittel fungieren, handelt es sich gewissermaßen auch um Arbeitsstile.

Jeder aktivierte Antreiber ist von spezifischen, wahrnehmbaren Äußerungsformen begleitet, die Rückschlüsse etwa auf

  • die psychologische Verfassung,
  • bestimmte Persönlichkeitsmerkmale oder auch
  • Problemlösungsstrategien ermöglichen.

In der transaktionsanalytischen Konzeptwelt lässt sich etwa auf den Persönlichkeitsstil oder zugrundeliegende Bannbotschaften oder andere Skriptelemente Schlussfolgerungen ermöglichen. Zu beachten ist, dass das Wahrnehmen nur eines Verhaltensindizes nicht ausreicht, um auf das entsprechende Antreiberverhalten schließen zu können. Für eine sichere Diagnose bedarf es stets mehrerer entsprechender Indizien.

Stewart/Joines empfehlen drei Punkte, die bei der Beobachtung von Antreiberverhalten beachtet werden sollten.

  • Einzelne Elemente sind lediglich in Sekundenbruchteilen zu beobachten,
  • Hilfreich sind Cluster und musterhaftes Auftreten von Verhaltenshinweisen,
  • Bedeutsam ist der Primärantreiber einer Person, nicht seine Nebenantreiber.

Das Antreiberkonzept im Kontext der Transaktionsanalyse

Das Konzept der Antreiber ist eingängig und praktisch äußerst wirksam in Beratungen, auch in Mediationen. Es leistet hervorragende Dienste in der Behandlung von Überforderungssymptomen und Burn-out-Fällen. Gleichwohl ist es im Kontext der transaktionsanalytischen Konzeption entstanden. Verständlich wird seine Stärke, aber auch seine Schwäche vor allem vor diesem Hintergrund.

Es lohnt sich also, das Konzept der Antreiber im Zusammenhang mit den Konzepten des Lebensskripts, der Grundeinstellungen sowie der Persönlichkeitsstile zu betrachten. Eine besondere Formulierung erfuhren die Antreiber im Miniskript, das Kahler selbst entwickelte (s. Lit.).

Nutzen der Antreiber-Konzeption in der Mediation

Die Antreiber-Konzeption hilft einerseits dem Mediator, sich selbst zu professionalisieren, indem er seine eigenen Persönlichkeitsanteile im Blick behält. Auf diese Weise verfällt der Mediator nicht einen angetriebenen Arbeits- und Kommunikationsstil mit den Medianten – und „belästigt“ sie nicht mit seinen problematischen Persönlichkeitsanteilen. In Drucksituationen, die in Mediationen nicht selten für Vermittler sind, ist das viel Wert: Die eigene „Getriebenheit“ ist ein nicht unwichtiger Faktor in der Arbeit von Mediatoren. Bewusstheit und (Selbst-)Erfahrung unterstützen hier und lassen einen kühlen Kopf auch in hitzigen Vermittlungssituationen bewahren.

Förderlich dafür ist die Erkenntnis, dass dem Antreiberverhalten ursprünglich eine problemlösende Idee zugrunde liegt und somit immer auch ein konstruktiver Kern vorhanden ist. Zumindest die Absicht ist in aller Regel begrüßens- und unterstützenswert. Welche konstruktiven Absichten und Momente in Antreiberverhalten verborgen sein können, entschlüsselt das sog. dynamische Handlungspentagon, dass der Transaktionsanalytiker J. Schneider in der deutsprachigen TA-Community formuliert hat.

Andererseits eignet sich die Antreiber-Konzeption auch als Analyse-Instrument. Gerade die vielen Hinweise auf Beobachtungsmöglichkeiten während der Kommunikation geben Aufschluss über die aktuelle Konfliktsituation und -dynamik. Dabei empfiehlt es sich, die Antreiber nicht direkt zu konfrontieren, sondern vielmehr die Rahmenbedingungen in der Mediation so zu gestalten, dass antreibergesteuertes Verhalten nicht gefördert, sondern vielmehr unterlassen werden kann.

Handlungsleitend empfiehlt es sich, nicht das Antreiberverhalten wegmachen zu wollen, sondern den Kontext in der Mediation so zu gestalten, dass das Antreiberverhalten unterlassen werden kann.

  • Kahler, Taibi/ Capers, Hedges: The Miniskript, in: TA Journal, Januar 1974.
  • Kahler, Taibi: Process Therapy Model. Die sechs Persönlichkeitstypen und ihre Anpassungsformen, Weilheim 2010.
  • Schlegel, L./Jucker, R.: Die Transaktionale Analyse, 2011.
  • Cornell/Graaf/Newton/Thunnissen, Into TA, London 2016.
  • Hay, Julie, Working it out at Work, Sherwood 2009.

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Mit besten Grüßen!

Sascha