INKOVEMA-Podcast „Gut durch die Zeit“

#250 GddZ

Kinder in der Mediation

Die Vorbereitung auf die Mediation ist entscheidend für den Erfolg.

Im Gespräch mit Swetlana von Bismarck

Juristin, lizenzierte Familienmediatorin (BAFM) und Gründerin der Mediationspraxis Familienkokon in Berlin.
Sie arbeitet als Mediatorin, Verfahrensbeiständin und Supervisorin und begleitet seit vielen Jahren Familien in hochsensiblen Konflikt- und Veränderungsprozessen.

Kleine Reihe: Mediationsfelder

Inhalt

Kapitel:

Chapters

00:00 Einführung in die Mediation und Familienkonflikte
02:54 Die Rolle der Mediatorin und ihre Erfahrungen
04:46 Familie und ihre Bedeutung in Konflikten
06:57 Kinder in der Mediation: Abgrenzung und Einbeziehung
08:46 Minderjährige Kinder als Beteiligte in der Mediation
09:50 Emotionale Intelligenz von Kindern in Konflikten
11:38 Nestmodell und Kinderbeteiligung
13:35 Freiwilligkeit und Vertraulichkeit in der Mediation
14:52 Kriterien für die Einbeziehung von Kindern
17:57 Rollenveränderung und Stabilität der Eltern
21:23 Konfliktdynamik und Themen in der Mediation
23:17 Erziehungskonflikte und Paarkonflikte
25:31 Auswirkungen der Volljährigkeit auf die Mediation
26:17 Integration von Kindern in die Mediation
28:41 Herausforderungen und Chancen der Kindermediation
33:24 Vorbereitung auf die Mediation mit Kindern
36:29 Verpflichtende Mediation und ihre Auswirkungen
41:15 Normalisierung von Trennungen und Scheidungen

Zusammenfassung

In diesem Podcast diskutieren Sascha Weigel und Swetlana von Bismarck die Rolle von Kindern in der Mediation, insbesondere in Fällen von Trennung und Scheidung. Swetlana, eine erfahrene Familienmediatorin, erklärt, wie wichtig es ist, Kinder in den Mediationsprozess einzubeziehen, um ihre Perspektiven und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie spricht über die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Einbindung von Kindern ergeben, und betont die Notwendigkeit einer sorgfältigen Vorbereitung und einer respektvollen Haltung gegenüber den Kindern. Der Podcast beleuchtet auch die Unterschiede zwischen minderjährigen und erwachsenen Kindern in der Mediation sowie die Bedeutung von Freiwilligkeit und Vertraulichkeit.

Takeaways

  • Konflikte sind eine normale Erscheinung im Leben.
  • Mediation ist ein Prozess, der Verständnis und Bearbeitung von Konflikten fördert.
  • Die Vielfalt an Perspektiven ist entscheidend für die Konfliktbearbeitung.
  • Gute Zusammenarbeit erfordert aktives Aushandeln von Unterschieden.
  • Konfliktberatung ist eine hochverantwortungsvolle Tätigkeit.
  • Das 7i-Modell bietet eine systematische Herangehensweise an Konflikte.
  • Macht spielt eine zentrale Rolle in Konfliktsituationen.
  • Konflikte sollten nicht als negativ, sondern als Entwicklungschance gesehen werden.
  • Die Kommunikation ist der Schlüssel zur Konfliktlösung.
  • Ein interdisziplinärer Ansatz bereichert die Konfliktbearbeitung.