AUSBILDUNG MEDIATION
Die Kunst der Konfliktbearbeitung
Ausbildungsort Leipzig
Start Oktober 2024
Informationsvideo zur Ausbildung
ZIELE DER AUSBILDUNG IN MEDIATION
Unsere Ziele
- Sie können flexibel und angemessen in undurchsichtigen Konfliktlagen reagieren. Wichtig für interne und externe Organisationsarbeiter.
- Sie können souverän und zuversichtlich in der VUKA-WELT agieren: In der Mediationsausbildung werden Ihre Konflikt-, Kommunikations- und Systemkompetenzen entwickelt. Das ist vuka-angemessene Persönlichkeitsentwicklung.
- Sie können systematisch und strategisch mit Konflikten in und für Organisationen umgehen. Wir favorisieren eine strategisch ausgerichtete Mediation.
- Sie können sicher und selbstbewusst Mediation in synchronen Online-Welten durchführen. Ab Modul 3 führen wir online-Einheiten zusätzlich durch.
Wir setzen Schwerpunkte – von Beginn an.
Unsere (Grund-)Ausbildungen in Mediation (GAMED-Kurse) werden ab 2024 inhaltlich neu unterfüttert.
Hier finden Sie die Termine für die Ausbildungskurse in Mediation.
GAMED-Arbeitsplatzkonflikte
GAMED-Arbeitsplatzkonflikte wird die Inhalte der Zertifizierungsverordnung des Bundesministeriums anhand vor allem von Arbeitsplatz- und Organisationskonflikten lehren.
Ab Oktober 2024
- Modul 1: 24. – 26. Oktober 2024
- Modul 2: 28. – 30. November 2024
- Modul 3: (15.01.25, 9-14 Uhr online) 16. – 18. Januar 2025
- Modul 4: (12.02.25, 9-14 Uhr online), 13. – 15. Februar 2025
- Modul 5: (05.03.25, 9-14 Uhr online), 6. – 8. März 2025
Ab Februar 2025
- Modul 1: 27. Februar – 01. März 2025
- Modul 2: 27. – 29. März 2025
- Modul 3: (23.04.25, 9-14 Uhr online) 24. – 26. April 2025
- Modul 4: (04.06.25, 9-14 Uhr online), 05. – 07. Juni 2025
- Modul 5: (18.06.25, 9-14 Uhr online), 19. – 21. Juni 2025
Ab Oktober 2025
- Modul 1: 16.-18. Oktober 2025
- Modul 2: 20.-22. November 2025
- Modul 3: (14. Januar, 9-14 Uhr online) 15. – 17. Januar 2026
- Modul 4: (11. Februar, 9-14 Uhr online), 12. – 14. Februar 2026
- Modul 5: (18. März, 9-14 Uhr online), 19. – 21. März 2026
Ab März 2026
- Modul 1: 12.-14. März 2026
- Modul 2: 09.-11. April 2026
- Modul 3: (06. Mai, 9-14 Uhr online) 07. – 09. Mai 2026
- Modul 4: (27. Mai, 9-14 Uhr online), 28. – 30. Mai 2026
- Modul 5: (24. Juni, 9-14 Uhr online), 25. – 27. Juni 2026
INFORMATIONEN UND KONDITIONEN
GRUNDAUSBILDUNG IN MEDIATION
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DAS KÖNNEN SIE ERWARTEN
Didaktische Weiterbildungskonzeption
- Sie bilden sich auf der Basis unseres didaktisch durchdachten und digital einzigartigen Aus- und Weiterbildungskonzepts fort.
- Von Beginn an schulen wir Sie, die Perspektive der Organisation mitzudenken und entsprechend zu agieren.
- Sie profitieren von unserer reichhaltigen und hochwertigen Praxiserfahrung in komplexen Organisationskontexten.
- Sie erhalten unsere legendären Karteikarten zu den Elementen der Mediation sowie im digitalen Online-Format (www.elemente-der-mediation.de).
- Sofern Sie einmal nicht vor Ort teilnehmen können, können wir Sie mit unserer 180Grad-Kamera online in den Raum schalten, ohne dass Sie auf den räumlichen Gruppeneffekt verzichten müssten.
- Neu ab Oktober 2021!: Zusatzmodule zum Kennenlernen und Testen synchroner Online-Mediationen.
Ihr Ausbilder Prof. Dr. Sascha Weigel
Prof. Dr. Sascha Weigel, Mediator und Ausbilder (BM), Senior Coach (DBVC), Lehrender Transaktionsanalytiker unter Supervision PTSTA-O (EATA/DGTA); Honorarprofessor für Mediation und Konfliktmanagement MLU Halle
Co-Ausbilderin Angelika Wendt
Angelika Wendt, Mediatorin und Systemische Beraterin, Erwachsenenpädagogin
MODULE DER GRUNDAUSBILDUNG IN MEDIATION
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STIMMEN VON TEILNEHMER*INNEN
Häufig gestellte Fragen zur Mediationsausbildung
Was machen Mediatorinnen und Mediatoren?
- Mediatoren sind neutrale Personen, die in Konfliktsituationen zwischen Parteien vermitteln und sie dabei unterstützen, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Sie arbeiten darauf hin, dass die Konfliktparteien ihre Perspektiven verstehen und gemeinsam Strategien entwickeln, um in Zukunft besser zusammenarbeiten zu können.
Wo findet Mediation Anwendung?
- Mediation findet in zahlreichen Anwendungsfeldern statt, wie beispielsweise im Familienbereich (z.B. im Scheidungsfall), im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft oder bei Arbeitsplatzkonflikten im Forschungsbereich sowie bei Gesellschafterkonflikten in Unternehmen.
Wie werde ich zertifizierte Mediatorin?
- Um diesen gesetzlichen Titel tragen zu dürfen, bedarf es einer Aus- und Fortbildung. Die Grundausbildung muss mindestens 120 Präsenzzeitstunden umfassen und sich mit den konkreten Inhalten auseinandersetzen (siehe Anlage des ZMediatAusbV). Eine solche Ausbildung bieten wir auch bei INKOVEMA an. Nach Abschluss der Ausbildung muss innerhalb eines Jahres ein praktischer Fall mediiert und supervidiert werden. In den folgenden Jahren sind weitere Fallbearbeitungen und Fortbildungen erforderlich, um den Titel weiterhin tragen zu dürfen.
Wie genau findet die Ausbildung statt?
- Die Ausbildungsmodule finden in der Regel als Präsenzkurse statt, die von Donnerstag Vormittag bis Samstag Nachmittag durchgeführt werden. Aufgrund der kürzlichen Umstände wird auch auf ein angemessenes Pandemie- und Hygienekonzept geachtet. Zusätzlich gibt es eine interaktive Plattform, wo der Kursverlauf dokumentiert wird und die den Teilnehmern ermöglicht, Fragen zu stellen, sich zu vernetzen und auszutauschen. Darüber hinaus werden relevante Karteikarten offline per Post zugesandt und es gibt digitale Kursbriefe, die den Teilnehmern eine schrittweise Anleitung bieten, sich mit der Welt der Mediation vertraut zu machen.
Was sind die Hauptschwerpunkte der Ausbildung?
- In der Mediationsausbildung wird eine breite Palette an Wissen und Kompetenzen gelehrt, die für die Tätigkeit als Mediatorin unerlässlich sind. Dazu gehören eine professionelle Kommunikation, die Leitideen der Mediation sowie spezifische Anforderungen in den verschiedenen Phasen der Mediation und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Dabei legen wir insbesondere auf die praktische Vertiefung der Inhalte mittels Rollenspielen Wert.
Was sind die Vorteile einer solchen Ausbildung?
Eine Mediationsausbildung bietet mehrere Vorteile, darunter:
- 1. Erwerb von Konfliktlösungskompetenzen: Durch die Ausbildung werden Fähigkeiten zur effektiven Vermittlung und Lösung von Konflikten entwickelt.
- 2. Berufliche Perspektiven: Die Ausbildung eröffnet berufliche Möglichkeiten als Mediator in verschiedenen Bereichen wie Recht, Wirtschaft, Soziales und Bildung.
- 3. Persönliche Entwicklung: Die Ausbildung ermöglicht auch eine persönliche Weiterentwicklung in den Bereichen Kommunikation, Empathie und interkulturelles Verständnis.
- 4. Erweiterung des Netzwerks: Während der Ausbildung können Kontakte zu anderen Fachleuten im Bereich der Mediation geknüpft werden.
Wer gehört zur Zielgruppe dieser Ausbildung?
- Die Mediationsausbildung richtet sich an eine Vielzahl von Personen, darunter Berufstätige in den Bereichen Recht, Wirtschaft und Soziales, die ihre Fähigkeiten zur Konfliktlösung erweitern möchten. Insbesondere spricht sie Personen an, die den Wunsch haben, sich beruflich als Mediatoren zu etablieren. Die Ausbildung ist aber ebenso für Fachkräfte im Bildungsbereich konzipiert, die effektive Konfliktlösungsstrategien in schulischen oder pädagogischen Kontexten erlernen möchten. Zusätzlich bietet sie eine relevante Plattform für Einzelpersonen, die ihre persönlichen Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten verbessern wollen.
Wie teuer ist eine Mediationsaubildung?
- Die Kosten der Mediationsausbildung bei INKOVEMA belaufen sich für Selbstzahler auf 3800€, bei Organisationszahlern auf 5100€. Es gibt einen Frühbucherrabatt von 5% bis 3 Monate vor Beginn des Kurses. Für sächsische Firmen und Unternehmer kann die Ausbildung finanziell durch einen „Weiterbildungsscheck betrieblich“ durch die Sächsische Aufbaubank bis zu 50% des Gesamtpreises unterstützt werden. Entsprechende Förderprogramme unterstützen auch Teilnehmende anderer Bundesländer. Wir helfen gern bei der Antragstellung.
Was passiert, wenn ich an einem Modul nicht teilnehmen kann?
- Wenn Sie an einem Modul nicht teilnehmen können, haben Sie die Möglichkeit, das versäumte Modul zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel bei der folgenden Ausbildungsgruppe, nachzuholen. Es empfiehlt sich jedoch, über die Dauer der Ausbildung mit der gleichen Gruppe zu arbeiten, da sich mit der Zeit ein positives und vertrauensvolles Arbeitsklima aufbaut.
Kann ich schon während der Ausbildung Fälle mediieren?
- Ja, auch während der Ausbildung dürfen schon Praxisfälle mediiert werden. Dabei darf man sich allerdings noch nicht als „zertifizierter“ Mediator bezeichnen.
Was bekomme ich am Ende der Ausbildung?
- Am Ende der Ausbildung zum zertifizierten Mediator erhalten die Absolventen eine Bescheinigung über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Diese Bescheinigung umfasst auch die Einzelsupervision und bestätigt, dass die Ausbildung den Anforderungen der Rechtsverordnung entspricht.
Wie werde ich nach der Ausbildung weiter begleitet?
- Nach Abschluss der Ausbildung bieten wir Supervision für die zur Zertifizierung nötigen Praxisfälle an. Weiterhin müssen sich nach Abschluss der Ausbildung die Absolventen alle vier Jahre in 40 Zeitstunden fortbilden, um den Titel berechtigt zu tragen. Diese Fortbildungsverpflichtung bieten wir ebenso an. Sie dient dazu, die Kompetenzen und Kenntnisse der Mediatoren auf dem neuesten Stand zu halten.
Was verdient man als Mediator?
- Die Honorare für Mediatoren können je nach Erfahrung, Branche und Größe des Kunden variieren. Im Allgemeinen liegen die Stundensätze zwischen einem beratenden Lebenskünstler und einem Staranwalt und kosten in der Regel zwischen €180,- bis €350,-. Die genauen Honorare sind frei verhandelbar und hängen auch von der Anzahl der Sitzungen und der Dauer der Mediation ab.